Einerseits steht das Stadtentwicklungskonzept fachlich im Zu-sammenhang mit der Neuaufstellung des Gebietsentwick-lungsplans; anderseits war es Aufgabe, perspektivisch Antworten auf eine Reihe ungelöster Probleme der Stadt-entwicklung im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzepts zu finden:
- Das Zechengelände, um das sich die Stadt entwickelt hat, steht seit Jahren still.
- In der Auspendlerstadt fehlen Arbeits- und Ausbildungsplätze.
- Dem Einfamilienhaus-Wachstum am Stadtrand stehen Leerstände im Mietwohnungsbau in der Innenstadt gegenüber, der Bedarf an einem qualitätsvollen Stadtumbau wächst.
- Mit den Zuwanderern sind Einkommen und Kaufkraft in der Stadt gestiegen, das Waren- und Dienstleistungsangebot wird diesem Wandel jedoch nur unzureichend gerecht.
- Es fehlen kulturelle Angebote, Einrichtungen der dezentralen Grundversorgung, ein nennenswertes Gewerbesteueraufkommen, zeitgemäße Gastronomie- und Beherbergungsangebote sowie weitere Freizeiteinrichtungen, die das hervorragende Lagepotenzial der Stadt am Rande der Haardt nutzen und ausschöpfen können.
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